Der eigene Körper ist ein Wunder, das kleine Kinder Stück für Stück begreifen wollen. Das Körperbuch Vom Kopf bis zu den Zehen, hier gibt es was zu sehen! von Dagmar Geisler hilft ihnen dabei.

Mit Spiegel für kleine Selbstentdecker

Das Buch Vom Kopf bis zu den Zehen, hier gibt es was zu sehen! lädt kleine Selbstentdecker auf der ersten Doppelseite dazu ein, in den Spiegel zu schauen:

„Welche Farbe haben deine Augen? Und deine Haare? Sind sie glatt oder lockig? Hast du vielleicht Sommersprossen?“

Über dem Spiegel sind Kinder abgebildet – jedes sieht anders aus. „Manche sind blond, manche dunkel, manche groß und manche klein.“ Neben dem Spiegel sind ein Junge und ein Mädchen zu sehen. Die wichtigsten Körperteile sind benannt und unter einem Klapp-Handtuch versteckt sich der kleine Unterschied zwischen den Geschlechtern.

Bereits die ersten beiden Seiten liefern also jede Menge Gesprächsstoff:

  • Wie sehen andere Kinder aus?
  • Wie sehe ich selbst aus?
  • Wie heißen die Körperteile?
  • Wo ist der Unterschied zwischen Jungen und Mädchen?

Auf der folgenden Doppelseite geht es weiter mit den Sinnesorganen:

  • Wozu haben wir die Ohren und die Nase?
  • Was machen wir mit dem Mund?
  • Was machen wir mit den Augen?

Blättert man weiter, erfährt man

  • Wozu die Hände da sind
  • und was man alles mit den Füßen machen kann.

Die Haut ist das größte Organ des Körpers – nicht verwunderlich, dass ihr eine eigene Doppelseite gewidmet ist.

Was passiert, wenn man sich das Knie aufschlägt? Aus dem Buch: Vom Kopf bis zu den Zehen, hier gibt es was zu sehen!

Es folgt eine Doppelseite „Vom Wachsen und waschen“. Hier geht es um:

  • Das Wachsen von Kindern.
  • Das Wachsen von Haaren und Nägeln.
  • Das Waschen und das Zähneputzen.

Die letzte Doppelseite dreht sich um Ernährung und Krankheiten:

  • Was passiert mit der Banane, wenn wir sie essen?
  • Welche Nahrungsmittel essen wir?
  • Was passiert auf der Toilette?
  • Was passiert, wenn man krank wird?
  • Was passiert, wenn man krank wird?

Tolles Körperbuch für die Kleinen

Eines Tages fiel mir auf, dass Sina wusste, wie einzelne Körperteile heißen. Ich fragte sie, wo ihre Nase ist. Sie zog ihr kleines Näschen kraus. Ich fragte, wo ihre Augen sind, sie blinzelte. Ich fragte, wo ihr Mund ist und sie öffnete diesen. Ich weiß gar nicht mehr, wann wir mit diesem Fragespiel angefangen haben, aber es begleitet uns schon eine ganze Weile und mittlerweile nennt Sina die Körperteile beim Namen. Das Körperbuch Vom Kopf bis zu den Zehen, hier gibt es was zu sehen! habe ich zufällig in einem Bücherladen entdeckt und Sina wollte es gar nicht mehr hergeben.

Also habe ich es spontan gekauft und es nicht bereut. Sina hat dieses Buch gründlich entdeckt – von vorne bis hinten – und wieder zurück. Und ich mit ihr. Und jedes Mal ergeben sich neue Themen, über die wir sprechen können. Sina hat viel Freude an dem Buch und es wird ihr nicht langweilig. Und auch mir als Mutter gefällt es sehr gut. Es bietet genau die richtige Menge an Informationen für Kleinkindern. Die vielen Klappen lockern die Informationen auf und laden zum Entdecken ein. Defintiv eine Kaufempfehlung von unserer Seite.

Buchinformationen

Dagmar Geisler: Vom Kopf bis zu den Zehen, hier gibt es was zu sehen!
Oetinger Verlag, Hamburg 2010
Pappbilderbuch, 14 Seiten
Ab 2 Jahren
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Klappentext

Wie heißen die Körperteile vom Kopf bis zu den Zehen? Welchen Unterschied gibt es zwischen Mädchen und Jungen? Was passiert, wenn ich mich verletze? Und wohin verschwindet eigentlich die Banane, wenn ich sie gegessen habe?
Nichts ist für Kleinkinder so spannend wie der eigene Körper. In diesem Buch können sich die kleinen Forscher spielerisch mit allen Fragen auseinander setzen.

Vom Kopf bis zu den Zehen

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Autor

Als ich klein war, konnte ich es nicht abwarten, endlich selber lesen zu können. Ich liebte es sehr, wenn meine Eltern mir aus Büchern vorlasen. Aber es reizte mich, es ihnen gleich zu tun und selbst die gedruckten Wörter zu einer Geschichte zusammenzusetzen. Nachdem ich endlich lesen gelernt hatte, verschlang ich ein Buch nach dem anderen. 2016 bin ich Mutter geworden und ich möchte meiner Tochter Sina die Welt der Bücher eröffnen wie sie einst mir geöffnet wurde.

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